In den Kobaltminen des, in denen laut Amnesty mehr als die Hälfte des weltweiten Kobaltbedarfs abgebaut wird, riskierten demnach schon Kinder ab sieben Jahren ihr Leben und ihre Gesundheit. Die Menschenrechtsorganisation hatte darauf schon Anfang 2016 in ihrem Bericht 'This is what we die for' hingewiesen. Durch den steigenden Bedarf an effizienten Energiespeichern in Elektroautos, Smartphones und für erneuerbare Energien steige die Nachfrage nach Kobalt, schreibt. Amnesty International Deutschland, Berlin, Germany. Für die Meinungsfreiheit in der Türkei! Jetzt aktiv werden: https://www.amnesty.de/tuerkei. Konzerne kaufen laut Amnesty International Rohstoffe, die Kindern unter gefährlichen Bedingungen schürfen - zum Beispiel in Kobaltminen im Kongo. Von 29 untersuchten Unternehmen sei keines seinen Sorgfaltspflichten zur Offenlegung und Unterbindung von Menschenrechtsverletzungen hinreichend nachgekommen. Besondere Defizite weist dem Bericht zufolge die Autobranche auf. Habe sich 'in einigen Aspekten verbessert' und schneide unter den Autoherstellern als bester ab, zeige jedoch weiterhin 'deutliche Mängel'. Volkswagen und wiesen gar 'erhebliche Mängel' auf, moniert die Menschenrechtsorganisation. Andere Unternehmen hätten die Kontrollen der Kobaltlieferketten zwar intensiviert, seien aber noch weit davon entfernt, lückenlos zu prüfen, erklärte der Amnesty-Experte Mathias John. ![]() ![]() Bei allen Firmen mangele es an Transparenz. Deshalb bestehe die Gefahr, dass der Käufer eines Smartphones, Laptops oder E-Autos unwissentlich Kinderarbeit fördere, erklärte Amnesty. Die neue Bundesregierung müsse 'endlich verbindlich die Einhaltung von Sorgfaltspflichten vorschreiben'. Das Thema müsse schon bei den Sondierungsverhandlungen für eine Jamaikakoalition besprochen werden. Alle kobaltverarbeitenden Unternehmen in der Lieferkette müssten im Einklang mit den für Wirtschaft und Menschenrechte und den Leitsätzen der für Minerale ihre menschenrechtliche Sorgfaltspflicht erfüllen, fordert Amnesty. Das gelte von der Mine über die Verhüttung bis zur Produktionsstätte. Bei Menschenrechtsverstößen müssten sie Gegenmaßnahmen ergreifen und für Abhilfe sorgen. Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker! So schalten Sie Ihren Adblocker auf SPIEGEL ONLINE aus!!!: • Klicken Sie auf das Adblocker-Zeichen in Ihrem Browser oder öffnen Sie in den Einstellungen den Bereich für Erweiterungen / Addons. • Wählen Sie die Option „Deaktivieren auf: spiegel.de“ (oder ähnlich), um eine Ausnahme hinzuzufügen. • Sie haben gar keinen Adblocker oder bereits eine Ausnahme hinzugefügt? Bitte prüfen Sie, ob Sie ähnliche Erweiterungen, Do-not-Track-Funktionen oder den Inkognito-Modus aktiviert haben, die ebenfalls Werbung unterdrücken. Oder haben Sie einen anderen Browser?. Welche Bedeutung Werbung für SPIEGEL ONLINE hat, was wir für Ihre Sicherheit im Netz tun, wie unsere Redaktion arbeitet –.
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March 2018
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